Aktuelles
Interview mit Maria, unserer neuen Kollegin im Stadtteilzentrum
STZ: Liebe Maria, seit Mitte September bist du im Stadtteilzentrum Weißensee unterwegs, hast das Haus und einige Kolleginnen kennengelernt. Wie sind so deine Eindrücke?
Maria: Das Stadtteilzentrum ist von innen und außen ein wunderschönes kunterbuntes Haus voller spannender Geschichten und vielen Möglichkeiten. Ich freue mich sehr jetzt ein Teil davon zu sein.
STZ: Was findest du besonders am Stadtteilzentrum Weißensee?
Maria: Das viele Grün in und um das Stadtteilzentrum ist sehr schön und fühlt sich wie eine Oase inmitten der Stadt an.
STZ: Worauf freust du dich am meisten bei deiner Arbeit hier?
Maria: Ich freue mich auf neue Begegnungen mit den Menschen hier im Haus, auf gemeinsame Feste und darauf, dem Garten beim Blühen und Gedeihen zuzusehen.
STZ: Gibt es etwas, was dir hier im Haus fehlt, und was du gern hinzufügen würdest?
Maria: Da ich zukünftig für den Kreativbereich und den Garten zuständig bin, freue ich mich darauf ein paar neue Angebote zu entwickeln. Ich selbst liebe es zu basteln und ich habe den Kopf voller Ideen. Darüber hinaus vermisse ich im Garten noch eine Hängematte 😊
STZ: Was willst du den Nachbarn und Nachbarinnen zurufen?
Maria: Da zitiere ich am liebsten Pipi Langstrumpf: „Am besten, ihr geht jetzt nach Hause, damit ihr morgen wiederkommen könnt. Denn wenn ihr nicht nach Hause geht, könnt ihr ja nicht wiederkommen. Und das wäre schade.“
Liebe Maria, wir freuen uns sehr, dass du hier bist und das Haus mitgestalten wirst.
Selbsthilfewerkstatt im Stadtteilzentrum Weißensee
Seit einem halben Jahr haben wir im Stadtteilzentrum Weißensee eine Selbsthilfewerkstatt. Ist der Toaster oder der Staubsauger kaputt, gehört er nicht sofort auf den Müll. Wir bieten mit diesem Angebot die Möglichkeit gemeinsam den Fehler zu finden und zu reparieren. Macht mit! Schont die Umwelt und euren Geldbeutel. Mit dem Reparaturbonus habt ihr am Ende mehr Vorteile als nur ein repariertes Gerät.
https://www.ibb-business-team.de/reparaturbonus/
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/09/berlin-senat-reparatur-bonus-elektroschrott.html
Selbsthilfewerkstatt/Fahrradwerkstatt
Bringt eure kaputten Fahrräder, Lampen, Stühle, Spielzeuge… mit. Wir haben Werkzeug vor Ort und gemeinsam viel mehr Erfahrung und Spaß als beim Schrauben und Werkeln alleine zu Haus.
Du schraubst und bastelst gerne? Wir suchen noch Menschen, die bei unserer Werkstatt mitmachen. Komm´ einfach vorbei.
Wann: jeden 1. Freitag im Monat von 16:30 - 20:30 Uhr
Leitung: Franziska und Rouven
Kostenbeitrag: Spenden
Info: 0177 326 50 82
Aktionen zum Weltalphabetisierungstag 2024
Am 8.9.24 ist der Weltalphabetisierungstag. Seit 1967 begeht die UNESCO jährlich am 8. September den Weltalphabetisierungstag. In vielen Ländern ist es ein Privileg, lesen und schreiben zu können. Dabei ist lesen und schreiben zu können, eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir wollen diesen Tag feiern und laden alle unsere Nachbar*innen ein.
Am 9. & 10.9. steht von 14-18 Uhr das Kiezmobil vom C-Space im Garten des Stadtteilzentrums Weißensee. Es gibt Infos rund um das Alpha Bündnis, das Grundbildungszentrum Berlin und die Bücherkiste "Ich schenke dir ein Buch".
PROGRAMM:
Montag, 9. September
15 Uhr: „Dank des Drachens" ein Märchen für Alle
Kamishibai - Erzähltheater, Veranstalter: Wolfgang Schnurre Bibliothek
16-17.30 Uhr: Sandbilder gestalten mit Conny Weiland
Dienstag, 10. September
16-17.30 Uhr: Sandbilder gestalten mit Conny Weiland
16-18 Uhr: Kiezcafe mit offenem Grill im Garten
Liebe Nachbarn, liebe Nachbarinnen, liebe Kursleiter, liebe Kursleiterinnen,
Die Sommerferien sind da! Auch im Stadtteilzentrum Weißensee wird es ruhiger. Ob ein Kurs Sommerpause macht, könnt ihr im Büro erfragen. Unser Garten ist täglich für euch offen. Hier könnt ihr ein schattiges und ruhiges Plätzchen zum Verweilen finden, eine Johannisbeere ernten oder Tischtennis spielen. Jeden Dienstag öffnen das Kiezcafe und der offene Grill.
WICHTIG: Die Sprachkurse in den Räumen in der Pistoriusstr. 24 beginnen wieder am 19.08.2024.
Büroöffnungszeiten im Sommer
Vom 29.7. - 16.8.24 bleibt das Büro geschlossen.
22.7. - 26.7. und 19.8 - 30.8. finden verkürzte Büroöffnungzeiten statt. In dieser Zeit ist das Büro nur mittwochs von 12.30 - 15 Uhr und donnerstags von 14 - 17 Uhr geöffnet.
Sie können uns in dieser Zeit per email:
Wir wünschen allen einen wunderbar erholsamen Sommer und freuen uns auf viele neue Begegnungen!
Das Team vom Stadtteilzentrum Weißensee.
Post aus der Nachbarschaft
Vor ein paar Tagen erreichte uns dieser Brief (siehe unten). Unsere Reaktion darauf ist hier:
Liebe Nachbarn und Nachbarinnen,
wir leben in Zeiten, die viele Menschen in Sorge sein lassen.
Dafür haben wir großes Verständnis.
Für uns sind traditionelle Feiertage - ob Weihnachten oder Zuckerfest – als auch kulturelle Festtage wunderbare Gelegenheiten, unsere Nachbar:innen einzuladen, gemeinsam zu feiern und einander kennen zu lernen.
Das ist wichtig in Zeiten, die geprägt sind von großen Unsicherheiten, wie beispielsweise zu wenig bezahlbarer Wohnraum, steigende Kosten in vielen Bereichen und auch kriegerische Geschehen in der Welt. Umso wichtiger erscheint es uns, dass wir uns solidarisieren und gemeinsam für soziale Lebensverhältnisse und ein friedvolles und nachbarschaftliches Miteinander einsetzen. Kommen Sie doch das nächste Mal vorbei und seien Sie dabei. Sie sind herzlich eingeladen!
Wenn Sie mögen, dann können Sie uns auch persönlich ansprechen und Ihr Anliegen formulieren.
Ihr Team vom Stadtteilzentrum
Wir sind erreichbar
Montag 13:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch 10:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr
Telefonisch unter 030 92 79 94 63
Ein Mobile zum Abschied
Am 4.6.24 war der letzte Arbeitstag unserer Kollegin Ulrike. Über Jahre war sie im Verein tätig. Erst viele Jahre im Familienzentrum, dann die letzten Jahre im Stadtteilzentrum Weißensee.
Viele werden sich an Ulrikes Filzkurse und -angebote erinnern, ob im Familienzentrum, auf dem Sozial-Kultur-Markt oder bei den Herbstfesten im Stadtteilzentrum.
In den letzten Monaten wurde bei vielen Veranstaltungen gefilzt - bunte, kleine Kugeln. Beim Herbstfest, bei Spielstraßenfest auf der Tassostraße, beim 18. Sozial-Kultur-Markt. Viele Besucherinnen, klein und groß haben daran mitgewirkt. Nun hat Ulrike aus diesen vielen Filzkugeln ein Mobile gebaut und dem Stadtteilzentrum Weißensee zum Abschied geschenkt.
Wir freuen uns sehr darüber und sagen: Liebe Ulrike, vielen Dank für dieses schöne Mobile.
Wir sagen DANKE für das Mobile, aber vor allen Dingen sagen wir DANKE für die tolle Arbeit, die du im Garten und im Kiezcafe geleistset hast. Es war toll mit dir zusammenzuarbeiten und wir hoffen, du kommst uns immer wieder mal hier im Stadtteilzentrum/Kiezcafé besuchen.
Liebe Ulrike alles Gute für dich.
Mobile aus 99 nass und trocken gefilzten Kugeln
Eine Gemeinschaftsaktion von kleinen und großen Nachbarn. Entstanden beim Herbstfest 2023, Spielstraße zum autofreien Tag 2023, 18. Sozial-Kultur-Markt und Fest der Nachbarn 2024 unter der Leitung von UliRike de Jong
Frühlingsanfang
Der Frühling ist da und der Garten des Stadtteilzentrums wird wieder Mittelpunkt von vielen Nachbarschaftstreffen und Veranstaltungen.
Pflanzentausch
Am 23.4. und 30.4. können Nachbarn und Nachbarinnen von 16 - 18 Uhr Pflanzen tauschen. Dafür haben wir am Eingang des Stadtteilzentrums einen Tisch bereitgestellt, auf den ihr die Pflanzen, die ihr zuviel habt, stellen könnt. Gern könnt ihr natürlich auch mitnehmen, was euch noch fehlt.
Kiezcafé
Jeden Dienstag von 16 -18 Uhr findet das Kiezcafé statt. Es stehen Tische und Stühle bereit und jede/r kann ein gemütliches Plätzchen im Garten finden.
Offener Grill vom Mai bis September
Jeden Dienstag von 16 - 19 Uhr bieten wir den NachbarInnen die Möglichkeit im Garten des Stadtteilzentrums zu grillen. Der Grill steht bereit. Sie bringen die Kohle und Ihr Essen mit und grillen.
Tischtennis
Die Sonne scheint und an jeder Tischtennisplatte im Bezirk gibt es schon Warteschlangen? Unser Geheimtip: Im Garten des Stadtteilzentrums steht eine Tischtennisplatte, die von allen genutzt werden kann. Einfach kommen und spielen! Es können auch Schläger ausgeliehen werden.
Vom 11. - 24. März 2024 finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Wir sind Teil des Netzwerks "Pankow gegen Rassismus" und treten gemeinsam und öffentlich für Menschenrechte und Vielfalt ein! In den "Wochen gegen Rassismus" finden in Pankow viel Aktionen und Veranstaltungen zum Thema statt. Die Veranstaltungen, die das Stadtteilzentrum Weißensee organisiert findet ihr hier:
12.3. // 16:00-18:00 Uhr
Kiezcafe International
Wir feiern international und gemeinsam im Rahmen der antirassistischen Wochen in Pankow.
13.3. // 18:30-20:00 Uhr
Interkulturelle Erzählwerkstatt - Geschichten von zu Hause
Alle Nachbar:innen sind eingeladen Geschichten, Lieder oder Gedichte von zu Hause zu erzählen, vorzutragen. In gemütlicher Runde wollen wir fremden Geschichten und Sprachen lauschen und miteinander ins Gespräch kommen.
15.3. // 14:30 -17:00 Uhr
Aktionstag auf dem Antonplatz
Intitiativen und Vereine laden alle Weißenseer und Weißenseerinnen ein, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam rassismuskritische Perspektiven zu entwickeln und weitere Bausteine für eine solidarische Nachbarschaft zu legen. Das Stadtteilzentrum Weißensee ist mit einem Stand dabei.
19.3. // 18:00 Uhr
Kiezcafe meets Sabayatreff
Wir feiern gemeinsam das Fastenbrechen (Ramadan) im Stadtteilzentrum. Alle sind herzlich willkommen. Jede:r bringt sich was zu Essen mit. Anmeldung unter:
Unter www.pankow-gegen-rassismus.de findet ihr viele andere Veranstaltungen.
Ausstellung - Porträts
Seit vielen Jahren gibt es im FreiZeitHaus e. V. die Dienstagsmaler und die Mittwochsmaler. Einst hatten sie ihren Kreativsitz im CharlotteTreff, dann malten und zeichneten sie eine Weile im Stadtteilzentrum Weißensee und nun haben sie ihren Platz im NaiMo gefunden.
Wir freuen uns, dass sie immer mal wieder ihre wunderbaren Werke im Stadtteilzentrum präsentieren.
Am 27.2. findet um 18.30 Uhr die Vernissage ihrer neuesten Ausstellung "Porträts" statt. Die Künstler, Künstlerinnen und auch die Kursleiterin Anna Görner werden anwesend sein und so bietet sich die Möglichkeit über die Bilder ins Gespräch zu kommen.
Wer schon lange nach einer Malgruppe sucht, kann hier ins Gespräch kommen. Wer nicht zu der Vernissage kommen kann, könnte sich gern über ateliergoerner.blogspot.com . Tel.: 030.33 77 27 34 Mobil: 0179.61 69 364 mit der Kursleiterin Anna Görner in Verbindung setzen.
Neujahresempfang 2024
Am 31.1.24 fand der Neujahresempfang des Stadtteilzentrums Weißensee statt. Um die 150 geladene Gäste aus Politik und Verwaltung nahmen teil, viele Nachbar:innen, zahlreiche Ehrenamtliche und Weißenseer Organisationen und Netzwerkpartner:innen waren gekommen. Die Pankower Bürgermeisterin, Frau Dr. Cordelia Koch, eröffnete mit einem spannenden Grußwort die Veranstaltung, gefolgt von dem Weißenseer Dennis Buchner (SPD) aus dem Abgeordnetenhaus und Uwe Machura aus der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Im Anschluss wurden die Besuchenden durch Sternstunden und Highlights des Stadtteilzentrums geführt.
Grußwort der Bürgermeisterin von Pankow, Cordelia Koch, zum Neujahresempfang des Stadtteilzentrums Weißensee
Liebes Team des Stadtteilzentrums Weißensee, liebe Gäste,
vielen Dank für die Einladung zum heutigen Neujahrsempfang in Ihrem Haus und für die Gelegenheit, ein Grußwort zu halten.
Mein Stichwort dafür lautet „Mut“.
Wir sind im Jahr 2024, das ist das 35. Jahr der friedlichen Revolution.
Der Stadtbezirk Weißensee war ja Vorreiter damals, als mutige Bürgerinnen und Bürger hier bewiesen, dass die SED die Kommunalwahl am 7. Mai 1989 gefälscht hatte. Es folgten Demonstrationen gegen den Wahlbetrug an jedem 7 eines Monats – unter hohen Risiken für Gesundheit und Freiheit für die Teilnehmer. Wir wissen, wie das ausging: Die DDR-Regierung wurde vollständig diskreditiert, die DDR wurde demokratisiert und verlor ihre Staatlichkeit.
In dieser Zeit 1989/1990 besetzten 50 Weißenseer Bürgerinnen und Bürger den ehemaligen Casinotrakt der Gemeindeturn- und –festhalle, schufen einen geschützten Raum für Freizeit und Begegnung und gründeten den "FreiZeitHaus e.V." Auch das war sehr mutig, angesichts der Umbrüche damals, die die Lebensplanung fast aller Menschen durcheinanderbrachte. Ohne diese Hausbesetzung damals wären wir heute nicht hier, im Stadtteilzentrum Weißensee. Mein Dank geht an die Besetzer von damals. Vielleicht ist einer oder eine von denen heute dabei?
Dieses Haus wird monatlich von 4000 Menschen fast rund um die Uhr besucht. Sie kommen hier zu zahlreichen kreativen Kursen, Beratungsangeboten und Selbsthilfegruppen zusammen, zu bunten Festen mit der Nachbarschaft, zum Spielen, Kennenlernen und Feiern.
Das Haus ist wichtig als sozialer Ankerpunkt gegen Einsamkeit. Und es ist Anlaufstelle in Zeiten von Gentrifizierung und zunehmender Armut.
Das Haus fördert das Miteinander von Generationen und Menschen aus vielen Ländern, die gemeinsam hier im Stadtteil leben. Einen hohen Stellenwert haben die Förderung und Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements. Hier ist Raum für politischen und gesellschaftlichen Austausch. Und damit sind wir wieder beim Thema Mut. 35 Jahre nach der friedlichen Revolution sind wir wieder in einer Zeit des Umbruchs. Kriege in der nahen europäischen Nachbarschaft und im nahen Osten bedrücken uns. Berechtigte Ängste vor Verlusten, auch vor Kontrollverlusten und eine zunehmende gesellschaftliche Polarisierung treiben uns um. Eine Zunahme von Hass und Verrohung machen uns Sorge. Manche verlässt da der Mut. Hier an diesem Ort können Sie und wir ihn wiedergewinnen, sich gegenseitig Mut machen mit Gleichgesinnten. Dafür bin ich sehr dankbar. Vielen Dank.
Empfang im Saal // Büfett
Begrüßung durch die Leitung des STZ Weißensee Brigitte Dinkelaker // Die Programme des STZ für 2024
Grußworte von dem Abgeordneten Dennis Buchner (SPD), der Bezirksbürgermeisterin von Pankow, Cordelia Koch (Bü. 90/Grüne) und Uwe Machura von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. (v.l.n.r.) // Gäste des Festes u. a. die stellvertretende Bürgermeisterin und Stadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum Manuela Anders-Granitzki (CDU), Rona Tietje (Bezirksstadträtin für Jugend und Familie, SPD) und Anne Lemberg, die Geschäftsführerin des FreiZeitHaus e. V..
https://www.berliner-woche.de/weissensee/c-soziales/volles-programm-im-frei-zeit-haus_a407567
Murks? - Nein danke.
Vortragsreihe „Dauerhaft ist besser“
Die vierteilige Vortragsreihe zeigt in alltäglicher Sprache auf, welchen Beitrag eine Beachtung von Dauerhaftigkeit für eine enkeltaugliche Zukunft leisten kann. Der Vortragende Stefan Schridde ist Gründer und Vorstand von MURKS? Nein Danke! – einer Kampagne und Organisation für Verbraucher- und Ressourcenschutz. Als anerkannter Experte trägt er auf vielen Ebenen der Gesellschaft und in vielen Medien dazu bei, dass die Dinge besser werden.
www.murks-nein-danke.de/verein
14.2., 18:30 - 20 Uhr: Murks erkennen, Murks vermeiden
Wir alle haben es schon erlebt. Immer mehr Produkte halten kaum länger als die zwei Jahre der Gewährleistung. Was ist dran an dieser sog. geplanten Obsoleszenz? Was sind deren Ursachen und Schadfolgen? Was kann man tun, damit die Dinge besser werden? Der Vortrag gibt Einblicke, erläutert Hintergründe und gibt Hinweise, wie sie beim Einkauf Murks erkennen und vermeiden können. Haben Sie ein Produkt gekauft und im Murks-Verdacht? Bringen Sie es gerne mit.
22.5., 18:30 - 20 Uhr: Konsum geht auch ohne Geld.
Konsum wird oft mit Kommerz verwechselt. Doch neben den Einkaufszentren gibt es Angebote für Konsum ohne Geld zu entdecken. Warum konsumieren wir? Wie hat sich unser Verständnis vom Konsum verändert? Gibt es Glück und Zufriedenheit abseits der Warenfluten? Der Vortrag eröffnet neue Perspektiven und zeigt, wie wir unseren Konsum sorgloser ausrichten können. Wie sagt schon ein geflügeltes Wort: Die besten Dinge im Leben sind umsonst. Wie lautet ihr Tipp für sorglosen Konsum? Bringen Sie ihn bitte mit.
28.8., 18:30 - 20 Uhr: Wir werfen unseren Müll in Nachbars Garten.
Unfassbar große Mengen von Produkten werden viel zu früh zu Müll. Damit erreichen wertvolle Ressourcen viel zu früh das Ende ihrer Nutzung. Die Müllfluten werden ins Ausland verschifft und deren Export hier als Recycling bewertet. Doch neue Ansätze und konkrete Lösungen warten auf ihre konsequente Umsetzung. Der Vortrag zeigt auf, was wir vom Müll lernen können und wie wir ihn bereits in der Produktentwicklung vermeiden können. Bringen Sie gerne ihre Ideen für kreative Müllverwendung mit.
6.11., 18:30 - 20 Uhr: In der Ruhe liegt die Kraft.
Innehalten, zur Ruhe kommen und aus dem Vergangenen lernen, sind wichtige Ressourcen, um gesellschaftlichen Kräften eine Neuausrichtung zu ermöglichen. Wie können wir aus Sorgen neue Ziele und Ermutigung schöpfen? Wie können wir unsere Lebenspraxis zur Quelle für Entlastung machen? Welche Zukunft liegt in den Städten von heute verborgen? Der Vortrag lädt zum Gespräch und Austausch ein. Mit kurzen Impulsen wollen wir uns miteinander besinnen, welche Kräfte und Möglichkeiten in unserer Nachbarschaft verborgen liegen.
Auf beiden Seiten – Autorinlesung
Am 21.2.24 liest die Autorin Ute Kähler von 18:00 - 21:00 Uhr aus ihrem Buch "Auf beiden Seiten" im Stadtteilzentrum Weißensee.
Die Berliner Polizeibeamtin Ute Kähler, eine mit Ostbiografie und tätig im Polizeiabschnitt 15 im Prenzlauer Berg, arbeitet mit Menschen zusammen, die einst vor oder hinter der Mauer Dienst taten. Jahrzehnte nach dem Verschwinden der Grenze hat sie sich auf Spurensuche begeben. In ihren Geschichten, so die Polizeipräsidentin in ihrem Vorwort, sind drei wichtige Dinge zu spüren: »Respekt, große Nähe und eine noch größere Sympathie für die Kollegen, ganz gleich, ob noch aktiv im Dienst oder bereits in Pension.« Es sind zeitgeschichtliche Zeugnisse, die das Verschwinden der Gegensätze, aber auch Unterschiede dokumentieren. Wir lesen von Begebenheiten, die vergessen wären, hätte Ute Kähler sie nicht aufgeschrieben. Das jedoch wäre sehr schade. »Vor allem aber wird deutlich, dass es nicht die eine Erzählung von der Polizei zu Mauerzeiten gibt. Erst alle Geschichten zusammen ergeben ein facettenreiches Bild von der damaligen Lebens- und Arbeitswelt unmittelbar an der Staatsgrenze (wie es in der DDR hieß) bzw. der Demarkationslinie (wie man in Berlin-West sagte). Dass sich die Männer zudem noch vor Michael Keuschs Kamera zeigen, genau an den Orten, die mit ihren Erinnerungen verbunden sind, macht sie noch wahrhaftiger«, meint Dr. Barbara Slowik, Polizeipräsidentin in Berlin
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1921/_/polizistin-autorin-ute-kaehler-auf-beiden-seiten--die-berliner-p.html
Eintritt: 5 Euro
Keramikausstellung im Saal
Seit heute ist die neue Ausstellung der Keramikgruppen in der Vitrine im Saal zu sehen.
Die drei Keramikgruppen aus der Werkstatt des Stadtteilzentrums stellen hier einige ihrer Arbeiten aus, die in den vergangenen Monaten entstanden sind.
Eine Gruppe beschäftigt sich z. Z. mit dem Thema: archetypische Figuren und Muster, nach Vorlagen archäologischer Ausgrabungen. Dieser Kurs wird geleitet von Jeanett Kipka und Regina.
Die Mittwochgruppe zeigt künstlerisch gestaltete Gebrauchsgegenstände aus Ton und verschiedene Plastiken.
In der Donnerstagsgruppe wurde ein „Mensch ärgere dich nicht“ Spiel gestaltet und darf hier genauso bewundert werden, wie die Zaunhocker-Tiere und die Gartenkeramik.
Viel Freude beim Betrachten der verschiedenen Tonarbeiten wünschen die teilnehmenden Keramikgruppen.
Dezember 2023
Neujahresempfang im Stadtteilzentrum Weißensee
Liebe Nachbar:innen, liebe Freund:innen, liebe Ehrenamtliche, liebe Kursleiter:innen und Förderer des Stadtteilzentrums,
wir laden euch herzlich ein zum Neujahresempfang des Stadtteilzentrums Weißensee am 31.01.2024 von 17:00 - 19:00 Uhr Stadtteilzentrum Weißensee.
Zusammen mit euch schauen wir auf Etappen des letzten Jahres und werfen gemeinsam einen Blick auf das kommende Programm des Stadtteilzentrums.
Wir wollen uns für die wunderbare Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken, die unser Haus ausmachen und zu Zusammenhalt und gelebter Nachbarschaft führen. Ein detailliertes Programm folgt in Kürze. Um verbindliche Anmeldung bis zum 15.01.2024 an
Wir freuen uns auf euch!
Brigitte Dinkelaker und das Team vom STZ
PS. Stellt euch vor, Sie/ ihr dürftet ein Grußwort halten, was würdet ihr dem Stadtteilzentrum und seinen Besuchenden in einem Satz sagen?! Schreibt uns einen Satz in eure Antwortmail. Vielen Dank!
21. November 2023 - Stadtteilzentrum Weißensee
Landschaften - Vernissage
Seit vielen Jahren gibt es im FreiZeitHaus e. V. die Dienstagsmaler und die Mittwochsmaler. Einst hatten sie ihren Kreativsitz im CharlotteTreff, dann malten und zeichneten sie eine Weile im Stadtteilzentrum Weißensee und nun haben sie ihren Platz im NaiMo gefunden.
Wir freuen uns, dass sie immer mal wieder ihre wunderbaren Werke im Stadtteilzentrum präsentieren.
Am 28.11. findet um 17 Uhr die Vernissage ihrer neuesten Ausstellung "Landschaften" statt. Die Künstler, Künstlerinnen und auch die Kursleiterin Anna Görner werden anwesend sein und so bietet sich die Möglichkeit über die Bilder ins Gespräch zu kommen.
Wer schon lange nach einer Malgruppe sucht, kann hier ins Gespräch kommen. Wer nicht zu der Vernissage kommen kann, könnte sich gern über ateliergoerner.blogspot.com . Tel.: 030.33 77 27 34 Mobil: 0179.61 69 364 mit der Kursleiterin Anna Görner in Verbindung setzen.
9. Oktober 2023 - Stadtteilzentrum Weißensee
Interview mit Brigitte Dinkelaker
Seit September hat das Stadtteilzentrum Weißensee eine neue Leiterin. Sie heißt Brigitte Dinkelaker und wir haben ihr einige Fragen gestellt.
STZ: Liebe Brigitte. Wie lange lebst du schon in Pankow? Und wie bist du auf das Stadtteilzentrum Weißensee gestoßen?
Brigitte: Ich lebe seit bald 30 Jahren in Pankow, nachdem ich in den 90 - igern zum Studieren nach Berlin kam. Das Stadtteilzentrum kenne ich schon lange vom Hören – Sagen und einigen Veranstaltungen. Als ich die Stellenausschreibung sah, wusste ich sofort, da möchte ich gerne arbeiten!
STZ: Was ist dein Lieblingsplatz in Pankow?
Brigitte: Da gibt es eine Menge. Ich fahre gerne mit dem Fahrrad und streife durch Pankow Richtung Umland, dabei entdecke ich eigentlich jedes Mal was Neues, was mir gefällt. Besonders gut gefällt mir, dass in Pankow Stadt und Land so nah beieinander liegen und ich an einem Nachmittag beides haben kann.
STZ: Was findest du besonders am STZ Weißensee?
Brigitte: Begeistert hat mich von Anfang an der Ort als solches und der Garten mit seinen alten Bäumen. Seit einem Jahr haben wir ja auch einen Nachbarschaftsgarten auf dem Platz. Die Tatsache, dass hier ein freundliches und offenes Haus mit Raum und vielen Möglichkeiten für alle aus der Nachbarschaft besteht, finde ich toll und nicht selbstverständlich! Neben den vielfältigen Kursen und Angeboten im STZ können sich die Menschen, die zu uns kommen, mit ihren eigenen Themen und Ideen einbringen und dabei Haus und Hof für sich nutzen. Neben unseren zahlreichen Veranstaltungen, Beratungsangeboten, Selbsthilfegruppen und kulturellen Festen freue ich mich ganz besonders darüber, dass hier so viele Ehrenamtliche
mitmachen, die dazu beitragen, dass der Laden so gut läuft. Das zeigt mir: es ist wirklich ein besonderer Ort, und zwar für alle.
STZ: Worauf freust du dich am meisten bei deiner Arbeit hier?
Brigitte: Ich habe große Lust daran zu arbeiten, dass dieser Ort ein Raum für neue Initiativen und Themen ist, die für die Menschen hier im Kiez und in Weissensee von Bedeutung sind. Ich möchte das gesellschaftliche Engagement und die nachbarschaftliche Vernetzung stärken – und auch dafür Sorge tragen, dass die Menschen und ihre Anliegen gehört werden.
STZ: Gibt es etwas, was dir hier im Haus fehlt, und was du gern neu hinzufügen würdest?
Brigitte: Oh ja, ich würde gerne noch ein paar Räume und eine große Küche herbeizaubern, damit wir für all die tollen Initiativen und Ideen der Leute genügend Platz haben!
STZ: Was willst du den Nachbarn und Nachbarinnen gern zurufen?
Brigitte: Seid herzlich willkommen! Vielleicht schon beim nächsten Kiezcafe am Dienstag nachmittag? Wir freuen uns auf euch!
STZ: Liebe Brigitte, vielen Dank für das Gespräch und herzlich willkommen.
28. August 2023 - Stadtteilzentrum Weißensee
Einladung zur Zertifikatsübergabe "RealitätsCheck Inklusion"
Am 19.9. findet von 17 - 19 Uhr die Zertifikatsübergabe "RealitätsCheck Inklusion" im Stadtteilzentrum Weißensee statt. Das Stadtteilzentrum Weißensee hat 2022/23 erfolgreich am Realitätscheck Inklusion des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit e.V. (VsKA) teilgenommen: Es gab diverse Workshops, umfangreiche Begehungen des Hauses und Befragungen der Besucher:innen, deren Auswertung uns nun ermöglicht, die inklusive Öffnung weiter umzusetzen. Dieser erste Arbeitsschritt des Projektes Stadtteilzentrum inklusiv wird mit der Übergabe des Zertifikat am 19.9.2023 abgeschlossen.
Dies wollen wir feiern und dazu laden wir alle Nachbar:innen sehr herzlich ein!
Ausstellungseröffnung
17.30 Uhr findet eine Ausstellungseröffnung statt. Der Künstler Piotr Copik stellt seine Bilder aus. Piotr Copik wurde 1976 geboren und hat eine Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht. Bereits in jungen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für das Malen und konnte diese nach seiner Behinderung im Jahre 2003 wieder aufgreifen. Vor einigen Jahren lernte er eine Kunsttherapeutin kennen, die ihn regelmäßig im Malen unterrichtete und anleitete. Die Resultate dieser Arbeit sind in der Ausstellung zu sehen. Piotr Copik malt Landschaften und Stilleben.
Musikalisches Rahmenprogramm
Der Musiker Achim Seuberling (Tenor-Saxophon) gibt der Veranstaltung mit seinem Programm "Kreuz und quer ums Weiße Meer" einen musikalischen Rahmen.